Musik zum Anfassen an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien


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    konzept



    This text is only available in German.

    Die Themenkreise sollen im Dialog mit ins Exil geflohenen Überlebenden des Naziregimes und am Beispiel von im Exil lebenden Komponisten und MusikerInnen künstlerisch hinterfragt werden. Die Begegnung mit den individuellen Lebensgeschichten am Beispiel von R. Stöhr bzw. seiner im November 2017 Wien besuchenden Tochter Hedi Ballantyne und aktuell in Wien Asyl suchenden oder hier im Exil lebenden MusikerInnen aus anderen Kulturkreisen, ermöglicht eine Auseinandersetzung und Reflektion über kulturelle Prägung und Identität von Du zu Du.
    Die im politischen Diskurs und in der Öffentlichkeit oft gebrauchten Begriffe wie „Heimat“ oder „Ausländer“, aber auch ihr Missbrauch für Ausgrenzung und Populismus können an konkreten Lebensschicksalen hinterfragt werden. Die Rolle von Kunst und Musik und den Beitrag, den sie leisten kann, soll dabei im Mittelpunkt stehen.

    In der geplanten mehrteiligen Workshopreihe werden die SchülerInnen gemeinsam mit Studierenden der mdw eigene Musik prozesshaft erarbeiten. Dabei beziehen sie sich auf Werke oder Beiträge der kennen gelernten ProtagonistInnen oder binden diese sogar ein. Eine abschließende Präsentation der künstlerischen Auseinandersetzung ist wünschenswert.